Ottonormalverbraucher

In Folge 12 des Bandsalat-Podcasts klären @sonnestatt und @joecgn die Herkunft des Begriffes Ottonormalverbraucher

Es sei nur soviel verraten, dass der Begriff bekannt wurde, durch den Nachkriegsfilm „Berliner Ballade“. In diesem Film spielt Gert Fröbe die Person des Otto Normalverbraucher, der sich nach dem zweiten Weltkrieg im zerstörten Berlin wieder zurecht finden muss.

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Von Eric Koch / Anefo – Diese Datei ist ein Ausschnitt aus einer anderen Datei: Terry Thomas en Gert Fröbe (1965).jpg , CC0, Link

Soviel sei verraten – den Rest könnt ihr gerne in Folge 12 unseres Bandsalat-Podcasts hören.

Auf die Lange Bank schieben

In Folge 12 des Bandsalat Podcasts erklärt @joecgn @sonnestatt woher der Begriff kommt, etwas auf die Lange Bank zu schieben. Hierzu gibt es zwei Theorien, die sich aber sehr ähneln. Sowohl im Immerwährende Reichstag, als auch im Reichskammergericht in Wetzlar gab es Bänke. Auf denen warteten die Anwärter für Urteile. Um den Platz nicht zu verlieren ließen sie – wenn es mal besonders lange dauerte – die Akten da.

So wurden die Bänke hinten aufgefüllt und vorne abgearbeitet. War hingen kein Platz mehr, mussten die Akten auf der langen Bank nach vorne geschoben werden.

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Von Matthäus Merian – Scan by wolpertinger – Müller-Baden, Emanuel (Publisher): Bibliothek des allgemeinen und praktischen Wissens, Bd. 3. – Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlaghaus Bong & Co, 1904. – 1. Aufl., Gemeinfrei, Link

Mehr dazu in unserer Folge 12

Bandsalat Folge 0 – Nachlese

Die erste Folge Bandsalat ist online und wir geben sie an auserwählte Testhörer raus. Wir wünschen uns Feedback von Euch und proben schonmal, wieviel Arbeit es so ist, auf den sozialen Medien Inhalte online zu bringen und wie man das am besten macht.

In der ersten Folge behandeln wir 4 Begriffe:

Kategorie Aussterbende Worte: Broiler

Kategorie Woher kommt das?: Podcast (iPod – Broadcast)

Kategorie Aussterbende Worte: Lichtspielhaus

Willkommen beim Bandsalat Podcast

Hallo und herzlich willkommen zum Bandsalat Podcast.

Mein Name ist Markus Kleinen und mir gegenüber sitzt Axel Sonnenberg. Heute ist Freitag, der 10. Mai 2019, es ist 15 Uhr und wir sitzen uns in einem kleinen Raum an einem Tisch gegenüber auf dem viele Mikros und einige Notizen liegen.

Wir sitzen hier, weil wir uns vorgenommen haben einen Podcast aufzunehmen. Wir finden Podcasts sind ein geiles Medium, das glücklicherweise wieder im Kommen ist und wir haben Bock einen zu produzieren.

Unser Thema ist Sprache. Hauptsächlich deutsche Sprache, aber nicht ausschließlich. Wir wollen uns da noch nicht festlegen. Warum auch?

Wir haben uns von ein paar unserer Lieblingspodcasts inspirieren lassen und deren Ideen adaptiert. Wir starten erstmal so und sehen, wie sich die Dinge entwickeln.

Start mit folgendem Schema:

  • Wir produzieren unseren Podcast immer zusammen. Wir streben eine Frequenz von 2-3 Wochen an.
  • Wir unterhalten uns über Sprachphänomene. Jeder bereitet ein paar Begriffe aus folgenden Kategorien vor
    • Worte, die nicht mehr genutzt werden und vom Aussterben bedroht sind
    • Worte, die gerade neu oder angesagt sind, und deren Bedeutung unklar ist
    • Worte, die man oft benutzt, aber deren Herkunft man nicht kennt
    • Worte oder Phrasen, die man besonders gut findet
    • Worte oder Phrasen, die man besonders scheisse findet.
  • Jeder bereitet zu einer Sendung ein paar solcher Begriffe vor und stellt sie dem anderen Partner vor – der die Begriffe aber noch nicht kennt.
  • Es wird viel geplaudert. 🙂

Wir wünschen Euch viel Spaß mit unseren Podcastfolgen und freuen uns über positives Feedback und konstruktives negatives Feedback. Nicht konstruktives Feedback wird von uns ignoriert. Also strengt Euch an.

Viel Spaß,
Axel und Markus